Die Frontkamera muss nach einem Tausch neu kalibriert werden
Damit die Kamera in der Frontscheibe korrekte Informationen liefert, muss sie exakt eingestellt sein - wichtig ist dies etwa nach einem Scheibentausch. Foto: djd/www.carglass.de/Timo Roth |
Notwendigkeit der Kalibrierung ist vielen unklar
Das Auge des Autos in Form einer Kamera erfasst laufend Informationen, die dann von den Fahrerassistenzsystemen verarbeitet werden können. Viele Neuwagen verfügen bereits über diese Ausstattung - abhängig vom jeweiligen Fahrzeugsegment. Während unter Fahrern der Kompaktklasse nur jeder Zehnte angibt, eine Kamera zu besitzen, liegt die Quote laut Umfrage in der Mittelklasse bei etwa einem Fünftel (20,3 Prozent). Bei SUVs sind es sogar fast ein Drittel (29 Prozent). Unabhängig davon, um welches ein Auto es sich handelt, haben alle eines gemeinsam: Ist eine Frontkamera an Bord, ist diese nach einem Scheibentausch zu kalibrieren. Immerhin mehr als die Hälfte (55 Prozent) aller befragten Autofahrer können sich unter dem Begriff Kalibrierung etwas vorstellen. Aber 4,1 Prozent verbinden damit etwas anderes - und 40,9 Prozent haben keine Vorstellung, was damit gemeint ist.
Geringe Abweichung mit riskanten Folgen
Dabei ist die fachgerechte Kalibrierung nach einem Scheibentausch unerlässlich für die korrekte Funktionsweise der Fahrerassistenzsysteme. Kunden erhalten daher etwa bei Carglass schon jetzt bei jedem Scheibentausch einen schriftlichen Nachweis der erfolgreichen Kalibrierung. Er liefert im Falle eines Unfalls ein wertvolles Indiz, um falsch eingestellte Fahrerassistenzsysteme als Ursache auszuschließen.
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