Mittwoch, 24. Oktober 2018

5 häufige Fragen zum Autoreifenkauf












Das Aufziehen neuer Reifen gehört in Profihände.
Beim Onlinekauf von Autoreifen etwa können Sie
bereits einen passenden Servicepartner vor Ort auswählen.
Foto: djd/ReifenDirekt.de/Holger Jacoby
(rgz). Sie stellen die einzige Verbindung zwischen Auto und Fahrbahn her und sollten sich daher stets in einem guten Zustand befinden: Autoreifen sind entscheidend für die Fahrsicherheit. Wir beantworten die häufigsten Fragen rund um den Kauf von Autoreifen.

1. Wann muss ich neue Autoreifen kaufen?

Eine generelle Antwort darauf gibt es nicht. Wie schnell Autoreifen verschleißen, hängt von der jährlichen Laufleistung, der Pflege und unter Umständen auch von der eigenen Fahrweise ab. Entscheidend ist dabei die Profiltiefe: Der Gesetzgeber schreibt einen Wechsel der Sommerreifen spätestens bei einem Wert von 1,6 Millimetern vor. Experten von Reifenherstellern und Automobilclubs hingegen empfehlen einen Wechsel bereits deutlich früher, bei gut drei Millimetern. Je mehr Profil, umso besser auch der Grip und die Haftung auf der Fahrbahn.

2. Welche Reifengröße kann ich für mein Auto kaufen?

Natürlich passt nicht jeder Reifen auf jedes Auto - oder ist gar nicht für das jeweilige Fahrzeug zugelassen. Entscheidend sind die Reifendimensionen. Diese Angaben finden Sie entweder auf den Seitenwänden der alten Reifen oder in der Zulassungsbescheinigung Teil 1, besser bekannt unter der früheren Bezeichnung Kfz-Schein. Hier finden Sie Angaben unter anderem zur Herstellernummer und zum Typschlüssel des Fahrzeugs, zu finden unter Position 2.1 sowie unter Position 2.2 in der Zeile B. Wichtig ist auch Punkt 15: Hier ist nachzulesen, welche Reifendimensionen zugelassen sind. Unter Punkt 22 können sich außerdem Bemerkungen und Ausnahmen befinden, bis hin zu erlaubten Breitreifendimensionen oder auch Einschränkungen bei der Reifengröße.

3. Wie finde ich passende Reifen für mein Auto?

Einen fälligen Reifenwechsel können Sie heute bequem vom Sofa aus vorbereiten. Onlineshops wie etwa ReifenDirekt.de bieten eine große Auswahl aller gängigen Reifenformate. Dabei haben Sie stets die Auswahl zwischen verschiedenen Herstellern und Preiskategorien, können Tests einsehen und sich umfassend informieren. Mit der Eingabe der benötigten Reifengröße oder noch einfacher der Auswahl Ihres Fahrzeugs können Sie eine Suche [https://www.reifendirekt.de/Advice/] starten. Die meisten Reifen sind direkt ab Lager verfügbar.

4. Die neuen Reifen selbst montieren oder montieren lassen?

Neue Reifen selbst aufzuziehen, bedeutet einen großen Kraftaufwand - und setzt vor allem auch Erfahrung und Know-how voraus. Deutlich bequemer ist es, die Reifen von einem Fachmann aufziehen zu lassen. Das spart Ihnen viel Zeit und gibt zugleich die Sicherheit, dass die neuen Reifen ab dem ersten Kilometer richtig montiert sind. Beim Onlinekauf können Sie diese Möglichkeit direkt mit auswählen, bei über 9.000 Servicepartnern im gesamten Bundesgebiet. Die Betriebe vor Ort können Sie auch zu weiteren Fragen beraten.

5. Was muss ich bei der Reifenpflege beachten?

Profiltiefe und Reifenfülldruck - diese beiden Werte sollten Sie regelmäßig, etwa bei einem Stopp an der Tankstelle, kontrollieren. So erkennen Sie frühzeitig, wenn das Profil nachlässt und ein Reifenersatz fällig wird. Zudem ist es empfehlenswert, von Zeit zu Zeit die Seitenwände der Reifen auf feine Risse oder mögliche Beschädigungen, zum Beispiel nach einem Bordsteinkuss, zu kontrollieren. Hat eventuell ein größerer Stein oder ein Nagel die Lauffläche beschädigt? Auch hier lohnt sich ein genauer Blick.

Montag, 8. Oktober 2018

Freie Sicht bei jedem Wetter

Autoentfeuchter schützen vor einem gefährlichen Blindflug auf der Straße

Die kalte Jahreszeit hält für Autofahrer so manche
lästige Pflicht parat. Das Eiskratzen gehört dazu.
Noch ärgerlicher ist es, wenn anschließend die Scheiben von
innen beschlagen.
Foto: djd/ThoMar/PantherMedia/Viktor Cap
(djd). Frosttage beginnen für viele Autofahrer mit lästigen Pflichten. Mühevoll wollen erst die Außenscheiben freigekratzt sowie von Eis und Schnee befreit werden. Natürlich passiert das immer dann, wenn man ohnehin schon spät dran ist. Jetzt schnell den Motor starten und losfahren - doch nach wenigen Metern schon sieht man von seiner Außenwelt gar nichts mehr. Schuld ist die hohe Luftfeuchtigkeit im Wagen, die sich an den kalten Scheiben von innen niederschlägt, sobald die Lüftung anspringt. Da ein "Blindflug" durch den Berufsverkehr sehr gefährlich für die Insassen des Autos wie auch für andere Verkehrsteilnehmer sein kann, sollten Autofahrer stets für freie Sicht bei Fahrtantritt sorgen.

Freie Sicht bedeutet Sicherheit

Laut Paragraph 23 der Straßenverkehrsordnung ist jeder Fahrzeugführer dafür verantwortlich, dass seine Sicht nicht beeinträchtigt ist. Wer lediglich mit einem Guckloch in der Frontscheibe losfährt, riskiert nicht nur ein Bußgeld. Auch die Versicherung kann sich querstellen, wenn aufgrund mangelnder Sicht ein Unfall passiert. Freie Scheiben sollten daher bei jedem Wetter eine Selbstverständlichkeit sein. Das Trockenwischen der Scheiben per Hand sorgt oft dafür, dass Schlieren zurückbleiben, die in der Folge wiederum die Sicht beeinträchtigen. Hilfsmittel wie etwa das "airdry"-Auto-Entfeuchterkissen hingegen saugt die Feuchtigkeit aus der Luft auf und speichert sie in dem enthaltenen natürlichen Wirkgranulat. Durch die dadurch resultierende trockenere Luft kann das Risiko beschlagener Scheiben deutlich verringert werden. Weitere Informationen, auch zu den verschiedenen Kissenvarianten und zu den Bezugsquellen, gibt es unter www.autoentfeuchter.de.

Entfeuchterkissen zur mehrfachen Verwendung

Das Kissen verbleibt einfach im geparkten Fahrzeug, am besten auf dem Armaturenbrett. Damit es nicht ungewollt ins Rutschen gerät, sollte es während der Fahrt zum Beispiel im Fußraum des Beifahrers oder im Ablagefach der Tür gelagert werden. Das Kissen ist nicht nur praktisch, sondern auch unter Umweltaspekten zu empfehlen, denn es ist mehrfach wiederverwendbar. Bis zu 800 Milliliter Feuchtigkeit kann das Kissen aufnehmen. Wenn die entsprechende Sättigung erreicht ist, lässt es sich einfach auf der heimischen Heizung trocknen und kann danach direkt wieder zum Einsatz kommen.